Wir fördern den Kulturwandel am UKM
Change-Projekt MACH-2* in der UKM-Allgemeinchirurgie
Wir am UKM sind davon überzeugt, dass eine optimale und sichere Versorgung unserer Patient*innen nur dann möglich ist, wenn alle Disziplinen und Berufsgruppen gut zusammenarbeiten und sich alle Mitarbeitenden an ihrem Arbeitsort wohlfühlen. Darum wollen wir Magnet-Krankenhaus werden und arbeiten seit 2017 an der Zertifizierung im Rahmen dieses internationalen Programms.
Im Alltag haben wir bereits viele Initiativen am UKM gestartet, die auf die respektvolle Zusammenarbeit und bestmögliche Patientenversorgung abzielen. Zum Beispiel das Change-Projekt MACH-2* in der Allgemeinchirurgie, bei dem Mitarbeitende unterschiedlichster Disziplinen und Berufsgruppen eng als Team an unserer Unternehmenskultur, dem Miteinander und dem Verständnis untereinander arbeiten.
* Die Mach-Zahl benannt nach dem Physiker und Philosophen Ernst Mach gibt an, wie schnell sich ein Objekt im Vergleich zum Schall in einem Medium bewegt. Mach-2 bedeutet, dass sich das Objekt in doppelter Schallgeschwindigkeit bewegt. Außerdem steht MACH bei uns für Magnet und Allgemeinchirurgie (ACH).
Respektvolle Zusammenarbeit
Durch Transparanz auf dem Weg zur Vetrauenskultur
Aktive Mitarbeiterförderung
Unterstützung beim Erreichen beruflicher Ziele
Aktuelle Stellenangebote
Sie haben Lust auf Herausforderungen? Kommen Sie ins UKM-Team!
Optimale Patientenversorgung
Vom Erstkontakt bis zur Entlassung
Unser Ziel: Auf dem Weg zur nachhatligen Vetrauenskultur
Im Fokus dieser neuen Art der Zusammenarbeit stehen natürlich unsere Patient*innen. Wir optimieren gemeinsam unsere Abläufe entlang des Patientenpfades – vom ersten persönlichen Kontakt bis zur Entlassung. Auch für unsere Mitarbeitenden wollen wir sicherstellen, dass sie die bestmögliche Unterstützung erfahren und sich in einem Umfeld entfalten können, das ihre individuellen Bedürfnisse und beruflichen Ziele angemessen berücksichtigt. Dafür setzen wir vor allem auf Transparenz. Denn sie schafft eine wertschätzende und offene Kommunikation und ermöglicht eine nachhaltige Vertrauenskultur.
Wenn Sie Teil unseres Teams werden wollen, um gemeinsam mit uns eine positive Zukunft für die Menschen am UKM zu gestalten, bewerben Sie sich hier.
Und so leben wir bereits Magnet in der Allgemeinchirurgie
Mit dem interprofessionellen Unterrichtskonzept (ipUK) fördern wir die respektvolle Zusammenarbeit von pflegerischen und ärztlichen Mitarbeitenden. In dieser Ausbildungseinheit betreuen PJler und Auszubildende der Pflege im dritten Jahr gemeinsam, auf Augenhöhe und eigenverantwortlich sechs Patientinnen und Patienten auf der chirurgischen Station.
"Im Teilprojekt Patientenpfad konzentrieren wir uns in einem interprofessionellen Team ganz auf die Optimierung der Prozesse rund um die Patient*innen. Wir möchten die Abläufe in der Allgemeinchirurgie so gestalten, dass Patient*innen wie Mitarbeitende von einer effizienten und qualitativ hochwertigen Versorgung profitieren können.“
Anja Kleine Badenhorst, ERAS® Nurse in der Allgemeinchirurgie &
Christian Hellmann, Advanced Practice Nurse in der Allgemeinchirurgie
„Transparenz ist der Schlüssel zu einer wertschätzenden Kommunikation und einer starken Vertrauenskultur – vor allem dort, wo interdisziplinäre Teams zusammenarbeiten. Im Rahmen des Teilprojektes Kommunikation führen wir in der Allgemeinchirurgie, aber auch am gesamten UKM und in den Tochterunternehmen eine Umfrage zur Unternehmenskultur und Veränderungsbereitschaft am UKM durch, in der gemessen wird, welche Stärken, aber auch Schwächen wir haben. Die Ergebnisse der Umfrage sollen uns dabei helfen, einen kulturellen Wandel am UKM anzustoßen.“
Sonja Schoppmann, stellv. Pflegedienstleitung
„Das Teilprojekt Personal-Lebenszyklus befasst sich mit dem Prozess vor, während und nach einer Anstellung am UKM. Dabei arbeiten wir gemeinsam daran, möglichst früh und konkret auf potentielle Mitarbeitende zuzugehen, attraktive Angebote und Vorteile für Mitarbeitende bereitzustellen. Unser Ziel ist es, das UKM als Arbeitgeber und insbesondere die Arbeitsumgebung so attraktiv wie möglich zu machen.“
Klaudia Sauer
Leiterin Personalentwicklung
"Die große Stärke aber zugleich auch Schwäche der Magnet-Idee ist ihre Langfristigkeit. Viele Veränderungen in den Strukturen und im Miteinander brauchen Jahre, bis sie im Unternehmen angekommen sind. In den kommenden Jahren werden wir uns verstärkt auf die Zertifizierung konzentrieren, Magnet aber auch für mehr Menschen am UKM erlebbar machen."
Thomas van den Hooven
Pflegedirektor
"Wir wollen eine Kultur entwickeln, in der wir alle uns wertgeschätzt fühlen, gefördert werden und unser vielfältiges Potential im Sinne unserer Patientinnen und Patienten entfalten können. Schlicht einen Ort, an dem man gerne arbeitet."
Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Pascher, Direktor Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie